Bfuf

In kargen Gegenden findet man dieses kleine Schlingpflänzchen oft am Wegesrand, wo es sich um herumliegendes Geröll windet. Seine Blätter sind schmal und spitz und besitzen halbmondförmige Einschnitte. Die Pflanzen tragen jeweils nur eine einzige Blüte, die in einem kräftigen Grünton leuchtet. Aus den Blütenblättern lässt sich ein köstlicher Tee brauen; trinkt man diesen allerdings während der Abenddämmerung, dann wirkt dieser Tee als Droge. Der Teetrinker selbst spürt davon nichts, dafür aber die Menschen in seiner Umgebung – sie fühlen sich berauscht und haben nicht selten Halluzinationen, die etwa eine halbe Stunde andauern können. Aus diesem Grund ist der Verzehr der Bfuf-Blüten nur bei besonderen Feierlichkeiten erlaubt.