Die Zeitalter

Die Außenwelt Yrdaneas besteht aus drei Zeitaltern, die alle Teil eines großen Ganzen sind und gleichzeitig existieren. Daher wird Yrdanea auch als “dreizeitige” Welt bezeichnet.

Das erste Zeitalter wird Aragas genannt.
Weil früher alles schöner war, ist Aragas vermutlich der idyllischste Ort Yrdaneas. Aragas ist also die Vergangenheit, die sich stets wandelt – je nachdem, wer von ihr erzählt. Tagsüber, wenn die Sonne auf die Oberfläche dieser Zeit scheint, auf den Wald, auf das Moos, dann mag diese Zeit warm und idyllisch wirken. Doch das Gras ist oft scharfkantig und überwuchert Wurzeln, über die man stolpern kann. Und tiefer, unter dem Fels, sind ungeahnte Schätze verborgen. Gold, aber auch das rostige Metall von Rüstungen und Waffen von Kämpfern, die in vergessenen Kriegen gefallen sind.

Das zweite Zeitalter wird Cadmolar genannt.

Die Gegenwart ist eine Mischung aus alt und neu. Sie weckt Kindheitserinnerungen. Es gibt echt magisches Spielzeug aus Plastik. Wunderdinge, die nicht nur Kinderaugen strahlen lassen. Und Müll. Sehr viel Müll. Das Leben in der Gegenwart ist an sich aber gar nicht immer schlecht, dank guter Gemeinschaften.

Das dritte Zeitalter wird Daidalon genannt.
In Daidalons Landen wohnt das Böse, wie man sagt. Alle Träume des Schreckens werden dort Wirklichkeit. Daidalon ist die Zukunft der Sterblichen. Immer so furchtbar, wie die Bewohner Cadmolars es sich ausmalen. Dämonen werden in Daidalon erschaffen und finden Wege in die anderen Zeitalter. Die Zukunft gehört den Computer-Rollenspielern und Hecksen, technikversierten Hexen, die mit virtuellen Welten eins geworden sind.