Balnari

Auf den Inseln des Westens wächst ein Baum, den man den Bálna nennt. Der Bálna bringt keine gewöhnlichen Früchte hervor, sondern kleine Kugeln. Wenn sie reif sind, fallen sie zu Boden. Vögel, die in dem Baum leben, da viele Insekten in seiner Nähe gedeihen, knacken die Schale dieser „Früchte“, um sich daraus ihr Nest zu bauen. Aus der Fruchtschale können erst dann die kleinen Vögel, die man „Balnari“ nennt, schlüpfen. Wenn sie ausgewachsen sind, legen sie anderswo ihre kleinen Eier und verbuddeln sie im Boden. Aus diesen Eiern wachsen neue Bálnas.
Wenn die kleinen Balnari-Küken nicht rechtzeitig aus ihrer Schale befreit werden, sterben und vertrocknen sie.
Die Menschen des Westens sammeln diese Verlorenen ein und essen sie, da der nussartige Geschmack der vertrockneten Küken äußerst schmackhaft ist. Wer sie auch mal probieren möchte, fragt in den entsprechenden Gegenden einfach nach Bálnüssen.